Es gibt in Tel-Aviv die Essbude Dr. Shakshuka, die beim nächsten Besuch ganz oben auf meiner Liste steht. Laut User-Reviews auf Google wird das Lokal als gemütlich, zwanglos, und kinderfreundlich bezeichnet (meiner Erfahrung nach sind die Reviews dort ehrlicher, unverfälschter als auf Booking.com und TripAdvisor!). Sowohl im Jerusalem-Kochbuch von Ottolenghi (Wikipedia) als auch in der Netflix-Sendung Somebody feed Phil (Staffel 1, Folge 3) wird dieses Lokal erwähnt.

Diese Variante, gekocht von Anna, wurde aus dem Buch Genussvoll vegetarisch entnommen. In dem anderen, obigen Kochbuch (Rezept hierwird Harissa verwendet - was als nächstes Mal drankommt ;).

Für dieses Rezept benötigt man Safran - das wohl teuerste Gewürz überhaupt. Hier beim nächsten Supermarkt, gibt kosten 0,1g (null-komma-eins-gramm!!) 3,19 (von Osram)!

Laut Wikipedia kommt das Gericht aus Tunesien, Algerien und Ägypten. Shakshuka wird übrigens zum Frühstück gegessen. Aber als Brunch geht das auch durch - oder wie bei uns zum Abendessen :).

Anscheinend gibt es x-Varianten von diesem Gericht. Hier schmeckt das Gericht wegen des Zuckers und Paprikas süßlich.

Nachdem das Gemüse gebraten und die Gewürze beigefügt wurden, kommt zum Schluß in entsprechenden Mulden die Eier rein und Deckel drauf, fertig!

Wer sich für Ottolenghis Küche interessiert, findet auf seiner Kolumne für die New York times 30 Rezepte. Tipp hier: für die Seite muss man die Zeitung abonnieren - jedoch gibt es ein kostenloses 30 Tage-Abo. Also einfach anmelden und alle Rezepte ausdrucken oder als PDF speichern ;).

Lecker war’s! Beim nächsten Mal wird experimentiert, um dem Shakshuka unsere eigene Note zu geben.

Enjoy, Mr. T